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Weingrünmachen
Beim Weingrünmachen handelt es sich um ein verbreitetes Verfahren zum Entlohen neuer Fässer. Überall in Deutschland,
wo nach wie vor Holzfässer für die Weinbereitung verwandt werden wird dieses Verfahren angewandt, damit der spätere Wein möglichst wenig Holzgeschmack aufweist. Die Fässer werden mit Säure und Lauge ausgebeizt und danach
kräftig gewässert, damit sie geschmacksneutral sind. Diesen Zustand bezeichnet man als weingrün. Bei
Barriques wird dieses Verfahren nicht angewandt, da es bei diesen Fässern ja erwünscht ist, dass sie einen Holzton an den Wein
abgeben.
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